Tag 10

Xaro Lodge chilling

 

 

Da wir entgegen des Programms die Tsodilo Hills,die eigentlich für heute geplant waren,bereits gestern abgehakt haben,ist der Tag auf der Insel heute für uns Erholung pur. In der Nacht waren Hippos auf dem Lodgegelände, die aber dank unserer Superhelden und Werni in Schach gehalten worden sind. Wie schön es war,als der Tag anbrach und man aus dem Bett direkt auf den Fluss schauen konnte und den Geräuschen lauschen . 

 

Obwohl chillen angesagt war,konnte,wer wollte, bereits um 7.30 an einem Naturewalk durch die Umgebung teilnehmen. Alle wollten, und so ging es durchs Dickicht hart am Limit ,vorbei an den Hippo wegen. Dank des guten Auges von Thomas,unserem Guide,konnten wir die seltene Sumpfantilope im Gebüsch entdecken und einige Eulen beobachten. Nach dem ca zweistündigen gemächlichem Walk gab es ein üppiges Frühstück.  Die Jungs sind nach dem Frühstück zum Fischen aufgebrochen, während wir andere Freizeit bis zum Nachmittag hatten.Ich habe versucht,auf der Terasse ein Buch zu lesen,was aufgrund der hohen Sendefrequenz von Radio Luzern nebenan eher schwierig war. Es erstaunt mich immer wieder, wieviel ein einzelner Mensch reden kann. Ich muss gestehen, dass ich heute zum ersten Mal das Bedürfnis hatte,ihr aufs Maul zu klatschen....egal,wo ich war,immer habe ich die Stimme gehört. Wahrscheinlich habe ich schon einen Tinitus.

 

Den Fishingcontest konnte Mo mit 4:0 für sich entscheiden, auf der Vormittagstour hat er 3 Fische gefangen und nachmittags nochmal 1. Dafür hat Julian todesmutig den Kampf mit dem Büffel aufgenommen und ihn im Schwitzkasten erwürgt. ...oder so ähnlich. Jedenfalls trieb uns der Kadaver unter Begleitung eines Krokos am Nachmittag auf dem Fluss entgegen. 

Wir drei Frauen im Einzelzimmer haben am Nachmittag noch eine optionale Bootsfahrt gemacht, ein wenig bunte Vögel beobachtet und uns beim Windhoek auf dem Boot total entschleunigt. Schönes Afrika !

Und natürlich gab es wieder einen kitschigen Sonnenuntergang. ...aber das brauche ich ja kaum zu erwähnen.  

Zum Abendessen gab es frischen ,selbstgefangenen Okavango-Bream, und die Gruppe geriet in helle Aufregung, als Ashley mit einem kleinen Krokodil am Tisch erschien,daß er gerade aus dem Fluss gefangen hatte,danach aber wieder zurück gebracht hat.

Jetzt grunzen wieder die Hippos im Garten und der Mond scheint auf den Fluss. Hier könnte man noch ein paar Tage bleiben, ohne Wlan ist auch mal ganz schön. Morgen geht es weiter zum Hausboot im Delta, wieder ohne Wlan und abseits jeglicher Zivilisation.  Ich werde berichten. ..

Kommentare: 2 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Bine (Montag, 01 Mai 2017 18:49)

    Ihr habt es so gut!!!!

  • #2

    obejrzyj ofertę (Freitag, 08 September 2017 20:07)

    Folta