Tag 8

Heute ging es zuallererst mal wieder auf das reparierte Boot von gestern,um den Besuch bei den Popafällen nachzuholen. Joseph,unser Steuermann ,hatte das dringendd Bedürfnis uns zu beweisen,daß es das Boot doch bis dahin schafft.Die Popoafälle wurden von uns kurz umbenannt in Popelfälle,es handelt sich eher um Stromschnellen,die bei dem hohen Wasserstand zur Zeit auch nicht wirklich spektakulär sind. Rund herum ist es aber durchaus schön und die kleine Insel,auf der wir kurz aussteigen durften,hatte wunderschönen quietschenden Sand .
Von dort aus ging es stromabwärts ca zwei Stunden  dem Okavango bis zu einer Lodge,an der wir auf Jeeps umgestiegen sind. Das Leben am Flussufer war spannend zu beobachten, die Menschen waschen sich selber,ihre Kinder und ihre Wäsche am Fluß, während  wir Krokos und Hippos beobachten.  Nicht selten fällt hier jemand den Tieren zum Opfer.

An Land
Den Rest des Tages haben wir im offenen Geländewagen am Rand des Pfannenstiels im Okavangodelta verbracht. Natürlich bin ich wieder auf den Wagen des weltbesten Tierspähers aufgesprungen,  und auch die Gabi wollte diesmal unbedingt bei uns sitzen,da sich nicht nur Supermans Adlerauge ,sondern auch Batmans Gentleman Benehmen bis zu ihr durchgesprochen hatten. Heldenhaft hat Mo auch gleich ihren Sonnenhut gerettet, der auf der Toilettenpause verloren gegangen war.
Nici hat sich auch sofort wieder zu uns gesellt,  die Jagderfolge von gestern waren ihr wohl Ansporn genug . Kaum losgefahren, hat Superman auch gleich die Elefantenspur aufgenommen und  ein Riesenelefant hat unseren Weg gekreuzt.
Auch den hat das andere Auto nicht gesehen. Im Laufe des Tages haben wir viele Tiere gesehen,Zebras,verschiedene Antilopen, Gnus,Strauße ,Giraffen.Auch die Landschaft hier ist total abwechslungsreich,so daß der Tag schwuppsdiwupps schon wieder um ist . Der Hit war das Mittagspicknick:  mitten in der Wildnis,direkt am Wasser,war ein wunderbares Büffet aufgebaut,mit Tischtuch,Servietten etc. und es gab sogar Wein zur Auswahl.  In dieser Lodge geht es trotz afrikanischer Authentizität sehr persönlich und stilvoll zu,es ist wirklich ein Genuss hier zu sein. Zum Abend wurde gegrillt,und wir kriechen gut gefüllt in unsere Zelte und lauschen den Geräuschen des  Flusses. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben,daß die beiden Superhelden sogar das elektrische Wärmedeckchen im iett benutzen. ..und ich dachte,das machen nur die Hupen 😂😂😂
Gute Nacht 

Ps: morgen geht es zum letzten Mal über due Grenze zurück nach Botswana. Und Bine : das war diesmal alles völlig stressfrei !

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Kommentare: 1
  • #1

    Binr (Samstag, 29 April 2017 08:12)

    ... ich wasch mich auch immer selber....