Tag 7

Tag 7 Kwando und Okavango
Nach einer nacht voller geräusche habe ich den noch frühen morgen genutzt,um auf der terasse der lodge in aller ruhe den tag zu beginnen.
Nach dem Frühstück ging es dann zuerst ein stück mit dem Boot auf dem Kwando hinauf, um dann auf offene allradfahrzeuge umzusteigen. Glücklicherweise habe ich mich dann von Superman doch noch bereden lassen,auf sein auto aufzuspringen. Durch tiefsten busch ging es dann wieder auf tiersuche, wobei diese sich vorwiegend auf gestalten der ornithologischen Tierwelt beschränkt hat.  Vor allem Szperman entwickelt sich immer mehr zum Späher,selbst die kleinsten Vögwl erkennt  er mittlerweile, ohne sein Rohr rausholen zu müssen .
Radio Luzern wurde heute selbst von ihrem Mann mit einem ständigen "schhhh" am Reden gehindert, um die tiere nicht zu verschrecken.das gelang aber nur teilweise. 
Groß war die Aufregung an Bord,als plötzlich ein Leopard gesichtet wurde....während man vorher schon fast eingenickt war,waren ruckzuck alle sofort hoch angespannt und haben die kurze Begegnung auge in auge total genossen.  Obwohl unser fahrer alles gegeben hat und über stock und stein gecruist ist,haben wir den leo dann doch schnell aus den augen verloren. Der andere Jeep kam dann leider zu spät und die Hupen waren danach entsprechend zickig,weil sie ihrer Meinung nach zu wenig Tiere gesehen hatten und dummerweise im falschen Auto gesessen haben.
Auf der Rückfahrt zum Boot haben wir dann noch Elefanten gespottet und somit war zumindest unser Teil der Gruppe zufrieden.

Kaum wieder in der Lodge ging es sofort auf den Bus und dann weiter Richtung Okavango /Westcaprivi. Die Fahrt über den Transcaprivihighway ist nicht wirklich aufregend,die Straße führt schnur geradeaus ,dabei zwar durch den Bwabate Nationalpark, aber trotz der zahlreichen Elefanten -Warnschilder war nix zu sehen,was auf Wildlife hindeutet.
Umso interessanter ist das Leben entlang der Straße. Hier hat man wirlich das Gefühl, in Afrika zu sein . Die Menschen leben in ihren kleinen Rundhäusern aus Lehm oder Bast, ohne Strom und Wasser. Die Kinder spielen an der Straße und laufen barfuß kilometerweit zum Wasser holen,ich empfehle dringend den ganzen Wohlstandsjammeren hier mal einen Besuch zu machen....da relativiert sich Einiges im Leben .

Nach der Überquerung des Okavango hatten wir nicht mehr alkzuweit zu fahren bis zur Nundu Lodge direkt am Fluss.hier wohnen wir in sogenannten Safaritents,Großraumzelte auf festem Untergrund mit Badbereich,alles sehr liebevoll und persönlich gestaltet. 

Zum Nachmittag sind wir noch auf eine Bootstour  zu den popoafällen gestartet,die wir allerdings nie erreicht haben. Das Boot hatte dummerweise einen Motorschaden ,so daß der Steuermann erstmal Bier und Cider verteilt hat,und dann das Boot hat zurück treiben lassen. Glücklicherweise lag unsere Lodge stromabwärts.  Beim Versuch zu ankern ist ihm dann dummerweise noch der Anker abgefallen. Er war echt frustriert, wir fanden es ganz lustig. 
Das Abendessen war wieder sehr gut,heute gab es Klipking,einen atlantischen Fisch und allerlei dazu.
Ich genieße die Sterne auf der Terasse am Fluß und höre die Hippos grunzen.  Bin gespannt,ob die Superhelden schlafen werden. ... 

Bilder werden nachgereicht, sobald das Wlan wieder stärker ist.Und übrigens : wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten.Ich weiß, daß hier einiges auch mit Groß-und Kleinschreibung falsch ist,tippe aber alles auf dem Handy und lese nicht immer noch Korrektur  ! 

Was interessiert uns der Motorschaden ?
Was interessiert uns der Motorschaden ?

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Bine (Freitag, 28 April 2017 20:59)

    .... also wir waren doch mal in Namibia und wir haben tagelang nix außer einen Strauß gesehen, dafür haben wir herrlich geschlummert im Bus ... so ist Urlaub!